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Dieses Bild zeigt Röntgenaufnahmen eines normalen Kniegelenks.
Das obere Bild zeigt das Knie von vorn, das untere von der Seite. Die Kniescheibe (Pat) [Patella] vor dem Oberschenkelknochen (Fem) [Femur] ist in der Ansicht von vorne nur zu erahnen. Gut sichtbar ist das Schienbein (Tib) [Tibia] und etwas schwächer, da erheblich dünner, außen daneben das Wadenbein (Fib) [Fibula].
Deutlich sind die beiden Condylen des Oberschenkels zu sehen, die, Schlittenkufen ähnlich, über dem Plateau des Schienbeinkopfes zu schweben scheinen. Tatsächlich sind die Condylen wie auch das Schienbeinplateau mit einer Knorpelschicht überzogen. Außerdem werden diese noch durch die Menisken getrennt. Diese sind, wie auch die Bänder im Röntgenbild nicht sichtbar – wohl aber in der Kernspin-Tomographie.
Erscheint der Gelenkspalt im Röntgenbild sehr schmal oder ist er gar aufgehoben, so ist das Folge von Abrieb an Knorpel und Meniskus, also von Kniegelenk-Verschleiß [Gonarthrose].
Sehr gut eignen sich Röntgenaufnahmen,um Knochenbrüche zu erkennen und um den korrekten Sitz von künstlichen Gelenken zu überprüfen.