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Hauptwerkzeug der Diagnostik in der Orthopädie sind – wie in den allermeisten Fächern – die sechs Sinne des Arztes. Trotzdem sind in vielen Fällen bildgebende Verfahren zur exakten Abklärung unbedingt erforderlich.
An erster Stelle ist hier das Röntgen zu nennen, eine Methode, die bei Weitem nicht so gefährlich ist, wie viele meinen. Gesundheitsfördernd ist Röntgen anderseits auch sicherlich nicht. Der Arzt wird sich daher bemühen, die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Das heißt vor allem, möglichst wenig Aufnahmen zu schießen.
Um Erkrankungen diagnostizieren zu können, muss man natürlich eine möglichst klare Vorstellung vom normalen Röntgenbild zu haben. Hat man dieses vor Augen, erkennt man zum Beispiel die Besonderheiten des verschlissenen oder verletzten Kniegelenkes leicht.
Besonders interessant sind die Aufnahmen von Prothesen. Mit Röntgenbildern können Lage und fester Sitz kontrolliert werden.
Lockerungen von Prothesen, aber auch Entzündungen im Knochen aus anderen Ursachen zeigen sich im Szintigramm.
Die Kernspintomograpie ist von großer Bedeutung. Ihr großer Vorteil ist, dass auch nicht-knöcherne Strukturen (Menisken, Bänder) beurteilt werden können.