Madras-Rind
mit
Currypaste

Das Rezept hat Julia entdeckt und zu Recht für gut befunden. Die Currypaste lässt sich auch mit anderen indischen Gerichten kombinieren.

Currypaste:
1 EL Senfsamen
2 EL Koriandersamen
2 TL Kreuzkümmelsamen@
1 EL geräuchertes Paprikapulver
2 milde rote Chilischoten
3 Knoblauchzehen@
30 g Ingwer
1 EL Malzessig
1 EL Pflanzenöl
Rindfleisch:
70 g Tomatenmark
800 g gehackte Tomaten aus der Dose@
750 ml Hühnerbühe
1 kg Rinderschulter oder hohe Rippe
4 EL Apfelessig
1 EL Zucker
2 Mini-Gurken
1 Handvoll Koriandergrün@
dazu:
Papadams@ oder Reis@

Paste

Eine kleine beschichtete Pfanne erhitzen. Seinf-, Koriander- und Kreuzkümmelsamen darin unter häufigem Schwenken 2-3 Minuten rösten, bis sie sich hellbraun färben und intensiv duften.

Die Samen im Mörser mahlen.

Paprikapulver, Chilischoten und Knoblauchzehen, beides grob gehackt, geschälten und in Scheiben geschnittenen Ingwer, Essig und Öl hinzugeben und alles zu einer homogenen Paste verarbeiten.

Fleisch

Den Ofen auf 180° vorheizen. Currypaste, Tomatenmark, Tomaten und Brühe in einem großen ofenfesten Bräter vermengen. Das Fleisch hineinlegen, den Bräter mit dem Deckel verschließen und im Ofen 3 Stunden garen, bis das Fleisch zart ist.

Essig und Zucker verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Gurken längs in dünne Scheiben schneiden und dann 10 Minuten in der Vinaigrette ziehen lassen.

Das Rindfleisch auf ein Brett legen und mit zwei Gabeln zerzupfen, dann wieder in die Sauce geben. Das Koriandergrün und die Gurken darauf verteilen. Mit den Papadams oder dem Reis servieren.

Durch das trockene Rösten in der Pfanne entfalten sich die pikanten Aromen der Gewürzsamen besonders gut.
In einem luftdicht verschlossenen Behälter hält sich die Currypaste bis zu zwei Wochen.