Es gibt eine unübersehbare Menge an Literatur zum Thema Religion
. Einige mir wichtige Bücher will ich hier anführen:
Ein höchst bemerkenswertes Statement eines Religionsführers. Ich habe den Text hier als Exkurs widergegeben.
Benevento Publishing, 56 Seiten
Einer der Klassiker der religionskritischen Literatur. Dawkins zerfetzt mit seinem wissenschaftlichen Rüstzeug die religiösen Dogmen. Er argumentiert mit der gebotenen Schärfe, mit intellektueller Brillianz und trotzdem mit Humor.
Ullstein Buchverlage, 575 Seiten
Siehe auch Artikel in Wikipedia.
Dennett ist ein US-amerikanischer Philosoph. Sein Buch ist auch für Amerikaner geschrieben, was es aber keineswegs uninteressanter macht: Es ist schon bemerkenswert, wie vorsichtig der Autor meint formulieren zu müssen, um seine Leser nicht zu verschrecken. Seine Aussage ist aber klar: Religion ist nicht gottgegeben
, sondern Produkt der natürlichen Evolution. Der Einblick in amerikanische Befindlichkeiten und die wissenschaftliche Erklärung der Entstehung von Religion sind erhellend.
Verlag der Weltreligionen, 531 Seiten
Siehe auch Artikel in Wikipedia (englisch).
Deschner trägt in seiner Sexualgeschichte des Christentums in der ihm eigenen Akribie eine Unzahl von entlarvenden Fakten zusammen und präsentiert sie ausgesprochen kurzweilig.
Wilhelm Heyne Verlag, 575 Seiten
Klartext vom Feinsten. Hitchens ist über den Verdacht, auf die Befindlichkeiten Religiöser übermäßig Rücksicht zu nehmen, weit erhaben!
Heyne Verlag, 350 Seiten
Siehe auch Artikel in Wikipedia.
Durch dieses Buch von Schmidt-Salomon wurde mir der Gegensatz von Ethik und Moral offensichtlich. Ich habe diesem Thema hier ein eigenes Kapitel gewidmet.
Piper Verlag, 368 Seiten
Siehe auch Artikel in Wikipedia.
Wer von seinem Selbst lassen kann, entwickelt ein gelassenes Selbst. Dies ist, wie Michael Schmidt-Salomon in diesem Buch aufzeigt, der Schlüssel zu einer alternativen Sicht der Welt, die uns zu entspannteren, humorvolleren, mutigeren Menschen machen kann.
Piper Verlag, 160 Seiten
Siehe auch entspannt-euch.info.
Der Mittelfinger in der Titel-Grafik ist Programm. Ungerers Abrechnung mit Gott ist herzerfischend unverschämt und frech. – Ganz in meinem Sinne: Kaum etwas anderes fürchten machtgeile Despoten mehr als Gelächter. Einen Vorgeschmack kann man sich bei den Ausführungen zum weiteren Werdegang heiliger Hostien bekommen.
Das Neue Berlin, Eulenspiegel Verlagsgruppe, 192 Seiten