Der Buddha nannte verschiedene Regeln (sila, shila), deren Einhaltung der Erlösung förderlich sind. Sie sind in Ergänzung zum Achtweg zu verstehen.
Die ersten fünf ethischen Regeln gelten für alle Menschen, die mehr disziplinären Regeln sechs bis zehn gelten nur für Mönche, Nonnen und Novizen (, für die noch eine Unzahl weitere gelten, was gelegentlich zu Auseinandersetzungen führte).
Diese Regeln sind im Gegensatz zu den christlichen Geboten als Empfehlungen zu verstehen: Der Buddha spricht nicht von richtig oder falsch sondern von heilsamen und nicht-heilsamen Handlungen in Hinsicht auf deren Wirkung auf das weitere Dasein.
Dieses sind die Regeln:
Wichtiger noch als die sittliche Zucht war dem Buddha aber die Güte (metta, maitri) zu allen Wesen.