Die Bibel ist klar als jugendgefährdend zu klassifizieren. Die dort geschilderten göttlichen Verbrechen stellen jeden Splatterfilm weit in den Schatten. Das gilt wörtlich, wie ich etwa im Horror-Märchen über Hiob aufzeige. Auch der Sadismus des lieben Jesuleins ist derartig pervers, dass man ihn Jugendlichen nicht zumuten mag.
Eine Gefährdung der Jugend – und zwar für Leib und Leben – findet sich in vielen Stellen der heiligen
Schrift. Hier werden das Zerschmettern von Kleinkindern, das Aufschlitzen Schwangerer und andere Verbrechen beispielhaft aufgeführt – wohlgemerkt: häufig mit ausdrücklicher Billigung des lieben
Gottes.
Samaria muss büßen, dass es sich aufgelehnt hat gegen seinen Gott. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!
Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden. […] Siehe, ich will die Meder gegen sie erwecken, die […] sich der Frucht des Leibes nicht erbarmen und die Kinder nicht schonen.
Und er [Elisa] ging hinauf nach Bethel. Und als er den Weg hinanging, kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! Und er wandte sich um, und als er sie sah, verfluchte er sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern.
Werdet ihr mir aber auch dann noch [meinen Geboten] nicht gehorchen und mir zuwiderhandeln, so will auch ich [Gott] euch im Grimm zuwiderhandeln und will euch siebenfältig mehr züchtigen um eurer Sünden willen, dass ihr sollt eurer Söhne und Töchter Fleisch essen.
Diese gottgefälligen(!) Verbrechen an kleinen Kindern und auch Ungeborenen werden hier beispielhaft für die vielen sadistischen Perversionen in der heiligen
Schrift genannt. Auch ältere Kinder werden gern gemordet oder aber einem geilen Männer-Mob zur Vergewaltigung überlassen. Schließlich ist niemand sicher vor der sehr speziellen Fürsorglichkeit
Gottes – wenn auch Frauen diesbezüglich bevorzugt
werden.
Ich möchte nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass solche Perversionen nicht nur in der christlich / jüdischen Überlieferung zu finden sind. Man findet ähnlich Abscheuliches auch im Islam, beispielsweise bei einem verehrten
Verbrecher der Neuzeit.
siehe:
Text
Exkurse